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St. Florian
Der Geburtsort des St. Florian steht nicht genau fest. Doch die meisten Historiker verweisen auf den Ort Zeiselmauer, in der Nähe des Wienerwaldes. Der Ort gehörte, zu Römerzeiten, zum Stadtgebiet Aelium Cetium. Florianus soll dort geboren sein und seine Kindheit verbracht haben. Es ist anzunehmen, dass er getauft ist und aus vornehmen, christlichen Elternhaus stammt und später für die römisch-heidnische Fahne diente. Florian soll seine Soldatenzeit in der Legio II Italica tätig gewesen sein. Der Standort der Legion war das Lager Lauriacum, am Donau-Limes, das heutige Enns-Lorch. Durch seine treuen Dienste und seine Tapferkeit dürfte er es zum hohen Offiziersrang gebracht haben. Kaiser Diokletian führte eine Trennung von Heeres und Zivilverwaltung durch und Florianus musste in den Zivildienst übertreten, er war dann Amtsvorsteher des Stadthalters Aquilinus in Ovilava, heutige Stadt Wels.
Florianus wurde im Frühjahr 303 n.Chr. zwangspensioniert, denn der Kaiser Diokletian erließ die vier Verfolgungsedikte. 1.Edikt Frühjahr 303, Befehl zur Zerstörung der Kirchen und Verbrennung derheiligen Bücher sowie die Entlassung von
Florianus wurde also schon nach dem ersten Edikt aus seinem Amt enthoben und er kehrte in seinem Heimatort zurück. Einer Legende nach, soll Florian schon im Kindesalter einen Hausbrand mit einem einzigen Eimer Wasser gelöscht haben und bei einem anderen Hausbrand soll ein Mann unversehrt aus der Flammenhölle gekommen sein, weil er den St. Florian angebetet hat. St. Florian: Schutzpatron der Feuerwehr und anderer Berufsstände?
Die meisten verbinden Florian mit Feuerwehr, dies ist aber nicht ganz korrekt, weil er auch der Schutzpatron der Bierbrauer, Kerzenmacher, Köhler, Müller, Schmiede, Schnapsbrenner, Schornsteinfeger und Töpfer ist. O heiliger Sankt Florian, |
Kontakt: Freiwillige Feuerwehr Störmthal Rödgener Straße 1 04463 Großpösna OT Störmthal
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